Der Kreuzweg beginnt unterhalb des Schützenhauses und führt bis zur Marienkapelle. An 14 Stationen zeigen Bronzereliefs den Weg Jesu von der Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung und Grablegung und als 15. Station die Auferstehung. Schrifttafeln benennen die Stationen.
Der Bau des Kreuzweges geht auf die Anregung der Schönstattmütter aus dem Jahr 2002 zurück. Als die Gemeinden Haibach und Hösbach und der Seminarfond des Priesterseminars zustimmten, konnte an die Verwirklichung gegangen werden. Gemeinsam wurden die Reliefs ausgesucht und vom Haibacher Steinmetz Reiner Großmann an den Steinen befestigt. Emil Albert sorgte für die Baupläne und die Genehmigungen. Große Unterstützung erhielt die Gruppe durch den Bautrupp der Gemeinde, der die Stellflächen begradigte und die Fundamente betonierte. In Eigenregie setzten eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer im Jahr 2008 die Stationen und von den Schönstattfrauen wurden sie „eingebetet“. Besonders stolz ist die Pfarrgemeinde, dass die Kosten in Höhe von 13.000 Euro zum größten Teil durch Spenden finanziert wurden.