Das Haus wurde im Jahr 1800 von Familie Welzbacher in der Fischergasse 7 gebaut. Sie waren die Eltern von Maria Schickling, geb. Welzbacher. Maria heiratete Martin Schickling und wohnte mit ihren Kindern Valentin, Emil und Anna hier. Valentin und Johanna Schickling, geb. Häcker, wohnten ebenfalls in dem kleinen Häuschen. Drei ihrer vier Kinder, Elfriede, Gustl und Anni, wurden dort geboren und so lebten bis 1942 acht Personen in den Räumen.
Ab den sechziger Jahren, als die Eltern von Anna beide gestorben waren, lebte Anna bis 1998 alleine im Haus.
Gustl und Helene Schickling erbten das Haus von Anna Schickling und vererbten es wiederum ihren Kindern.
2007 wurde das Haus in einen Kunstraum umgestaltet. In den Räumlichkeiten fanden bis 2020 mehrere Ausstellungen jährlich statt.
2021 kaufte die Gemeinde das Anwesen. Wie die Nutzung künftig sein wird, steht noch nicht fest.
