Oberhalb des Wildparks ragt eine steil stehende Felsengruppe aus geklüftetem Biotitgneis heraus, die sich noch weiter in den Wald verfolgen lässt. Der Aufschluss ist gut erhalten. Im Untergrund des nordwestlichen Ortsbereichs von Haibach, im Gebiet um die Ketzelburg, liegen verschiedene Biotitgneise, die als Haibach-Formation zusammengefasst werden.
Die gleichkörnigen, metamorphen Gesteine sind aus Quarz, Plagioklas, Mikroklin, Biotit und etwas Muskovit aufgebaut. Der Biotitgneis wurde in verschiedenen Steinbrüchen, insbesondere am Wendelberg westlich von Haibach, abgebaut. Er wird daher in der regionalgeologischen Literatur auch als ‚Wendelberg-Gneis‘ bezeichnet.
Die Felsengruppe am Wildpark wurde mit Verordnung vom 19.03.1976 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Durch eine Gesetzesänderung vom 25.03.2002 sind offene Felsbildungen grundsätzlich durch das Bundesnaturschutzgesetz (§ 30 Abs. 2 Nr. 5 BNatSchG) unter Schutz gestellt.
Vereinsheim der Mandolinen-Freunde (ehemaliger Wasser-Hochbehälter)
1963 wurde der Wasserhochbehälter der Gemeinde gebaut. Als 1983 der neue Hochbehälter gebaut wurde, überließ die Gemeinde das Bauwerk den Mandolinenfreunden, die es 1996 als Vereinsheim umbauten. Neben dem Hauptverein trifft sich hier die Gesangsgruppe der...
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