Am Volkstrauertag 1964 wurde die Gedenkstätte neben den Soldatengräbern unterhalb des Hohen Kreuzes enthüllt. Der Künstler Walter Ibscher aus Fürth hat aus Muschelkalk dieses Mahnmal geschaffen. Es stellte zwei trauernde und verzweifelte Frauen dar, die über ihren gefallenen Sohn und Ehemann trauern. Jährlich ist dieses Mahnmal das Zentrum der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag.

Zur Übergabe wurde ein Heft mit allen Namen der Gefallenen, Vermissten und durch die Kriegsereignisse Gestorbenen der beiden Weltkriege herausgegeben.
Für die 73 Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges wurde bereits 1926 im Dorffriedhof eine Gendenkstätte errichtet.
Aus Haibach sind 132 Männer im zweiten Weltkrieg gefallen.

Das Gefallenendenkmal steht unter Denkmalschutz: D-6-71-124-20 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. und des 2. Weltkrieges, zwei trauernde Frauen, Kalkstein, 1962.

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