Gasthaus Zum Hirschen

Ehemalige Sehenswürdigkeiten

Die erste Konzession als Gasthaus erhielt Franz Först 1865, gefolgt 1877 von Konrad Först, 1911 von Franz August Först.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Scheune zu einem kleinen Saal umgebaut.

1936 übernahmen Thomas und Therese Först das Wirtshaus. Der Vater von Therese, Ludwig Brückner, genannt Meister Golo, stattete das Wirtshaus mit Schnitzereien, Kupfertreibarbeiten und einer kunstvollen Theke aus.

Ab 1.9.1943 wurden Teile des Aschaffenburg Krankenhauses als 7. Teillazarett mit 160 Betten nach Haibach ausgelagert. Im Gasthaus Först wurden die Sanitätsdienstgrade einquartiert.

1964 wurde das alte Haus abgerissen, ein Neubau mit Aufstockung und Fremdenzimmern (14 Betten) errichtet und der alte Gastraum mit dem Neubau verbunden. (Tanzsaal)

Der Hirsch an der Fassade ist eine Mosaikarbeit von Alois Bergmann-Franken.

Der letzte Wirt, Franz Först, hatte keine Nachkommen und gab das Gasthaus ab. Wechselnde Wirte hielten das Haus bis 2017.

2018 zog die Tagespflege „Mitten im Leben“ von Pflegdienst Gollas in das Haus ein.

Weitere Sehenswürdigkeiten

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