Haus der „Russe-Olga“

Besondere Gebäude

Thomas Elbert hat nach dem Weltkrieg im Jahr 1920 in Russland seine Frau Olga, geb. Behrend geheiratet und kam mit ihr nach Haibach zurück. Zuerst wohnten sie in der Fischergasse, 1952 bauten sie das Häuschen in der Haibacher Schweiz. An der „Olga-Quelle“ musste das Wasser geschöpft und mit einem Joch zum Haus hochgetragen werden. Olga hatte aus ihrer Heimat sogar Tomatenstöcke mitgebracht, die in der „Schweiz“ gut gediehen. 

Sohn Karl (geb. 1921 in Russland) wurde 1947 bei einer Schlägerei mit „Polen“ am Gasthaus „Zur Post“ erstochen (siehe auch „Sauer-Bildstock“). Der andere Sohn Franz ist im Afrika-Feldzug im 2. Weltkrieg gefallen.

In der Nähe des „Olga-Hauses“ spielt die Sage vom feurigen Mann: http://hugverein-haibach.info/Rund-um-Haibach/Sagen/Der-feurige-Mann/

Weitere Sehenswürdigkeiten

Erste Schule

Erste Schule

In seinem Privathaus in der Schollstraße 9 unterrichtete Johannes Monrial die Haibacher Kinder ab dem Jahr 1748 bis zu seinem Tod am 12. Mai 1804 im Alter von 81 Jahren. Monrial war gelernter Schreiner. Eigentlich hätten die Kinder nach Oberbesenbach in die Schule...